Mittwoch, 8. Februar 2006

Spannung!

Spannung!Spannung!Spannung!

Schmid war da, kündigte auch unsere letzte Veranstaltung für HIRNGERECHTES INFORMIEREN an, am 5.4. Mittwoch (um 18 Uhr, Raum später im Internet) und spannte mich auf die Folter...er kreiste eine Zeit um den Schlusssatz, den Merksatz, das Resumee dieser Veranstaltung, wie man den Einsatz in der Praxis erfolgreich regeln kann...er merkte an, dass die oft vorherrschende Form des Unterrichts mit Unterdrückung und geltender Lehrermeinung(als einzig gültige) gegen das Grundgesetz stößt und dann endlich sprach er den Satz aus:

Je weniger ein Lehrer im Unterricht tut, desto erfolgreicher ist er!

Er stammt von Sokrates. Weitere Begründungen brachte Schmid, Erwachsene können nicht kindgerecht vermitteln und die Information, die im Unterricht überbracht werden soll, kann mit Formatieren übersetzt werden, was drastisch klingt und von Verhaltensforschern als Prägen angesehen wird. Man soll darauf achten, die SChüler möglichst viel machen zu lassen, aktiv werden zu lassen, denn das Gehirn muss Neues entdecken, um die Info zu behalten.
Er wiederholte die 4 Schritte Wahrnehmen, Betrachten, Beobachten und Begreifen und leitete über zur Erklärung des Vektors. Das Seminar wurde abgerundet und erhielt einen Schluss, da wir auch mit dem Quadrat begonnen hatten, was heut wieder auftauchte. Es mussten 1,2...5 Studis nach vorn und immer wieder aus einer Ecke gemeinsam auf ihn zugehen, es war mehr als belustigend und sie hatten keine Ahnung, was es mit dem Vektor zu tun hatte. Ich munkelte was mit Richtung und Gerichtetsein, aber nach vielen recht vergeblichen Versuchen, uns auf die Fährte zubringen anhand der 5 Leute , die mit Namennennung dann einzeln gingen, lüftete SChmid das "Geheimnis" des Vektors...er ersetzt in 1 Ablauf mehrere Abläufe, ein Studi ging die Strecke für den Rest.
Wenn wir Neues unterrichten, müssen wir versuchen, soviel wie nötig an Infos zu geben und so viel wie möglich wegzulassen und die Kinder "spielen" lassen.
Die Frage, wer die Kriterien nun auf den Buchstaben A anwenden kann, wurde nach einem "Fehlversuch" erfolgreich gelöst mit einer Einladung an die rechte Hemisphäre, weil Christoph uns alle bat, ein "A" zu schreien, was auch gut klappte...ich denke, dass wir nicht lockerer geworden sind durch die Übungen, sondern alle noch total angespannt vom Lernen bzw. gerade befreit nach wochenlangem Stress, Büchern, Heften...dass es echt mal recht laut wurde und alle das "A" erlebten, was mit einer plausiblen Erklärung an der Tafel abgerundet wurde.

Mir hat es gut gefallen, wenn mir der kleine Kreis dienstags auch mehr zusagt, aber es war interessant und wieder anders als ziemlich alles an der Uni, das Thema rief mich in den Hörsaal...den SChein brauche ich nicht, aber ich nehme ihn, wenn ich ihn ergattern kann. War immer da, hab das Kreuz nicht gebastelt, fehlendes Material, Werkstatt, Werkzeug und Geschick ;-)
mareked - 8. Feb, 19:47

Freitag

Also auch ohne in seiner Veranstaltung gewesen zu sein, werde ich über,orgen beherzigen, was Schmokrates so zum Lehrerdasein gesagt hat...
Hoffentlich wirds keine übermäßige Wasserschlacht und Tom Joris bekommt alle seine Murmeln zurück.

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