Wahrnehmung

Dienstag, 22. November 2005

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Heute gab Schmid uns einen Buch-Tip zur Unterstützung der Aufhebung unserer Zeichenblockade: Betty Edwards "Garantiert zeichnen lernen". Einige hatte das angekündigte Portraitieren scheinbar abgeschreckt, wir waren weniger als letzten Dienstag...wir bekamen die Aufgabe zur Feststellung unseres jeweiligen Ist-Zustandes, einen Partner in der lockeren, ruhigen Mensaatmosphäre zu zeichnen und das Portrait dann vorzuzeigen, um die nächste Aufgabe zu erhalten. Das Zeichnen war sehr erfrischend, wenn das Ergebnis auch nicht zufriedenstellend war...das ist wohl der Sinn der Sache, dass diese Blockade, die uns auf Grundschulniveau zeichnen lässt und nicht das, was wir vor uns sehen, durch die Veranst. langsam gelöst oder verringert wird. Wir müssen nun alles geben und immer erscheinen, um Schritt für Schritt das "eingefrorene" Zeichentalent in uns wieder aufzutauen oder mindestens zu erwärmen, um die natürliche Fähigkeit zum Zeichnen zurückzugewinnen.Auch nach Radieren und neuen schwungvolleren Versuchen bei Nase, Mund und Augen entsprach das Bild nicht meinem Gegenüber. Es brachte Spaß und auf der Basis des Versuchs, etwas fast Unmögliches(noch)zu schaffen und der klaren Verhältnisse,nicht den anderen hässlich darstellen zu wollen, sondern eigene Schwächen im Portrait zu sehen, war es ein reines Vergnügen! Das Auge durch den Kartonrahmen betrachtet, wurde schon etwas beeser und genauer, aber bedarf auch noch einger Blockadenlöser. Bis nächsten Dienstag im Zeichensaal;-)

Samstag, 19. November 2005

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Feste Patrnerin ist hier Lindao und wenns möglich ist, auch FinjaM!

Mittwoch, 16. November 2005

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"Sobald
wir wahrnehmen, gestalten wir auch."
Die Wahrnehmungsfähigkeit ist weniger von den Augen, als vielmehr von
dem Gehirn und der Steuerung abhängig. Es kommt ganz auf unsere
Stimmung an und verschiedene Faktoren wirken hier zusammen.
Das Wahrnehmen ist in 4aufeinander aufbauenden Schritten zu verstehen.
Die 1. Stufe ist das bloße Betrachten, ich identifiziere einen
Gegenstand als diesen. Die 2. Stufe ist das Beobachten mit
Interpretation, ich sehe mich im Ereignis selbst. In der 3. Stufe
begreife ich und kann emotional bewerten, wiederspiegeln und kann zu
einer Aussage oder Regel kommen, erst in der 4. Stufe kann ich das
Wahrgenommene richtig beschreiben.
An verschiedenen Beispielen wurden diese Schritte deutlich. Erst
filtert der Kopf das für ihn Relevante heraus und modelliert sich
etwas, was im nächsten SChritt gefühlsmäßig bewertet werden kann.
So müsste jeder Unterricht aufgebaut sein, um die Konzentration und
Wahrnehmungsfähigkeit der Schüler länger als 20 Min. auf den
Unterrichtsgegenstand zu richten.
Bin gespannt, wie Schmid unsere Zeichenblockaden beheben will, nächste
Woche wird portraitiert, hui!

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