Montag, 9. Januar 2006

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Morgen ist es wieder soweit...nach 3 Wochen, Weihnachtsgedudel und Silvestergeknalle wird morgen wieder gezeichnet, entworfen...bin gespannt, ob SChmid die vErlosung tatsächlich macht für die 7KOnturenzeichnungen über die FErien zum Üben und Verbessern unserer linkshemisphärisch gestalteter Zeichnungen. Mal schaun, was morgen kommt. Der Tonkopf können wir zu Hause lassen, oder? Meiner liegt aufm SChreibtisch. Bis morgen früh in aller FRische!

Sonntag, 1. Januar 2006

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Hier noch mein ABC-Unterwegs...hab zwar auch die Quadrate gegen die Matheblockade gemalt eine Woche, aber das ABC hab ich auch gemacht, nur nie eingetragen...nunaber:

A Asphaltdecke
B Betonpfeiler
C Campus-Suite
D Dach (für Raucher)
E Eingangstür
F Fahrradständer
G Grashalm
H Holzbrücke
I Inlinergeländer
J Jungs vor der UB
K Kieselsteine
L Langweiliger Kastenbau
M Mauerwerk
N Nässe im Gesicht
O Ohren, die kalt sind
P Plastiktische (vor Camus-suite)
Q Quietschen von Reifen
R Rondell
S Sandweg
T Teich
U Umhergehende Studis
V Verschwommener Blick
W Wege
X
Y
Z Zweige

Das wars und dazu hatte ich auch Bilder im, KOpf!
FRohes Neues Jahr!!!

Freitag, 23. Dezember 2005

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Trotz der bevorstehenden Weihn.ferien und des Sonderangebots, ein Holzkreuz zu bauen statt die Veranst. weiterzubesuchen, waren noch reichlich Studis gekommen und ich hatte eine Freiwillige-also, die nicht im Seminar ist-mit, die wild dabei war und nun wiederkommen möchte.
Schmid stellte uns den herkömmlichen Unterricht vor, ließ uns 3 Affen malen, die NICHTS SEHEN, NICHTS HÖREN und NICHTS SAGEN! Die 3 Phänomene treten im Unterricht auf und bestimmen ihn, im Durchschnitt kommt jeder Schüler täglich 8 Sekunden zu Wort...eine erschreckende und nach Änderung schreiende Tatsache!!!!
Untermalt wurde das Seminar von "Futter" für die rechte Hemisphäre, wenn Christoph sein Saxophon rausholte und das Audimax mit besonderem Klang erfüllte und alle Studis verstummen ließ.Schön!!!!
Das erfolgreichste Mittel, die beste Freundin eines jeden im Grundschulunterricht ist die Pause, sie ist enorm wichtig! Ihre Zwillingsschwester wollte Schmid uns vorstellen, die HIRNPAUSE. Da Schüler in einer gewöhnlichen Pause nicht richtig abschalten können, ist die Hirnpause um so wichtiger! Diese Hirnpause ist eine kreative Pause, in der jeder wirklich pausieren kann und das Hirn spielen kann.
Schmid ließ uns in der 1. Übung , die die Stimmung von uns wiederspiegeln sollte, alle ein Wort in den Raum sprechen...jeder sollte sich ein positiv oder negativ behafteten Begriff aus einer Veranstaltung überlegen und den auf den "Befehl" von Jan-Dirk sagen und wiederholen. Dieser "Chor" aus verschiedenen Worten, die Positiven standen vorn, es waren nur sehr wenig, hörte sich äußerst ungewöhnlich an, zeigte aber unser Stimmungsbild. Eine komische, aber coole Sache...fast jeder scheut sich, seine Stimme laut zu hören und dass der Nachbar sie dann noch hört, ist noch komischer...ich musste sehr lachen, da wir dann auch zu Folien am OHP spontan jeder ein Geräusch dazu machen sollten und die Stöhn-und Sprechlaute um mich herum hielten mich schnell von meinem "Ah!" ab..witzig!
Gehirn und Gehör darf nicht getrennt werden bei der Hirnpause! Viele Kinder können gut mit Musik lernen, da bringts nichts, die Musik-welche es auch immer ist-auszudrehen und zu schimpfen...diese Kinder brauchen das!
Der altbekannte Front(al)unterricht ist für die Bundeswehr tauglich, sollte heute jedoch überdacht und umgedacht werden, den Kindern angepasst werden!
Das Ergebnis des herkömmlichen Unterrichts sind Entwicklungen wie die, dass wir von einer Industrie- zur Informationsgesellschaft geworden sind und heucheln, dass die Schüler unter Werteverlust und Egoismus leiden und Einzelgänger sind, was wir ihnen vorgelebt haben! Woher sollte es kommen? Vom Himmel fallen in den Schülerkopf? Nein! Die Lehrer meiden oft den Blickkontakt, behandeln die SChüler mit Missachtung, üben Druck aus und suggerieren den S., dass man vor Fehlern Angst haben muss. Dabei können Gedanken NIE falsch sein, höchstens der Lehrer hats nicht gut genug oder bildlich...erklärt.Legasthenie und Dyskalkulie sind Schwächen des Lehrers, auf die SChüler nicht angemessen einzugehen und ihren Weg des Verstehens nachzuvollziehen und ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen. Durch Frontalunterricht kann es zur Stilllegung des Gehirns und zum Entwicklungsstillstand kommen, Schüler werden nicht gefordert und gefördert und gereizt...sondern unter Druck gesetzt, klein gemacht und kauen Vorgegebenes nur nach. Maßnahmen wie die Hirnpause sind in jeder Situation möglich. Die Schüler sollen LERNEN DURCH LEHREN, wir Lehrer sind dann Moderatoren und Pädagogen.

Im herkömml. Unt. ist das Gehirn weniger als 1/2 gefordert, da der Unt. rein linkshem. aufgebaut ist. Dabei sollte die rechte Hem. z.B. zum Vokabellernen aufgefordert werden. Vokabeln mit Bildern- und dem Verbot die neue Seite anzuschauen -zu lernen, führt zum "Einscannen" der Vokabeln in kürzester Zeit, da es rechtshem. abläuft. Dieses Programm nennt SChmid und wir nun auch "Lernprogramm".

Allen ein frohes Fest und alles Gute für 2006!

Donnerstag, 22. Dezember 2005

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Schmid nannte uns Dienstag den "Fehler",(das Problem) den wir beim Tonkopfmodellieren und allen andern Zeichenversuchen machen...wir bewerten alles Rechtshemispherische aus dem Seminar mit unserer linken Hemisphäre, die sich automatisch einschaltet.
Der Sinn der Modelllierübung-einige mehr waren in Urlaub oder im Bett geblieben-war die Täuschung und somit ZUfriedenstellung der linken Hemisphere. Durch die Ansage "einen Kopf" zu modellieren, wusste die Linke "ah, ok...da kann ich mir was drunter vorstellen!", sie war beschäftigt und gab der Rechten den Befehl, einen Kopf zu formen, die Rechte weckte das Taktile und so entstanden verschiedene Tonköpfe. Wenn der Kopf linkshemisherisch gestaltet wurde, zeugt es von künstlerischer Begabung. Alle Köpfe sind nach Schmid rechtshemispherisch ok, also gut gefühlt. Wir sollen uns abgewöhnen, mit einem Filter zu sehen. Der Lehrer soll versuchen, intuitiv und unvoreingenommen wahrzunehmen und in die Klasse zu treten. Ohne Fühlen, Kontakt und reichlich Informationen ist es ganz schwierig zu lehren, da 2/3 der nfos über die Intuition und die soziale SChiene ablaufen.

Die 1.Übung war, unseren Kopf zu betrachten und ihn rechtshemisphärisch, also ohne Bewertung, zu beschreiben. Diese Beschreibung sollte etwa eine 1/2e Seite umfassen und abgegeben werden. Wir haben alle linkshemispherisch geschrieben außer einer und den "Dichtern", die ohne Kopf waren-ihren Tonkopf nicht mithatten!- deren Kopfgedichte teilweise rechtshemispherisch geschrieben waren und sehr erheiternd!

Die 2. Übung war eine Einladung zum Umschalten der Hemisphären: wir sollten (als REchtshänder, sonst anders herum) unsere linke Hand betrachten und diese mit rechts-ohne zu gucken- aufs Papier bringen mit Konturen...nicht nur Umrisse, sondern auch Linien, die sichtbar sind. Hier waren nach "Schmids KOntrolle" vorne nur 4-5 Zeichnungen rechtshem., wir hatten alle das Bild von einer Hand gezeichnet, was wir im Kopf haben, statt unsere Hand genau anzuschauen und sie zu zeichnen.
Sobald sich die linke Hem. einschaltet, ist die rechte aus!
UNsere Ferienaufgabe ist es, 7 Konturenzeichnungen zu machen und SChmid zu mailen, was wir wie lange gezeichnet haben., War Dienstag so drin, dass ich schon 4 gemacht habe und sie sahen ziemlich anders aus als meine Hand im SEminar...sobald man absetzt, wirds immer chaotischer, aber lebendig und interessant. Die umsitzenden Leute im Zug hielten mich wohl für bekloppt, aber ich wusste, es mus sein bzw. ich arbeite gegen die Zeichenblockade! ;-)
Bin sehr gespannt auf unser letztes Portrait und die kommenden Dienstage.

Schöne Weihnachten!Bis im nächsten Jahr!

Mittwoch, 21. Dezember 2005

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Hallo liebe Leute!
Mareike, nun bist du krank...konnten uns nicht mehr "Tschüß" sagen...schöne Ferien und der Rest steht ja in der Karte ;-) Werd schnell wieder gesund und komm gut nacvh R.!
Hier könnt ihr alle nun Kram hinschreiben, der nichts mit der Veranstaltung zu tun hat...finds etwas doof immer dazwischen und SChmid mag das sicher nicht...
Stine

Mittwoch, 14. Dezember 2005

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Heut gabs ein Sonderangebot für die Anwesenden...wir können statt die nächsten Veranst. zu besuchen, das Zauberkreuz nachbauen mit eigenen Maßen...fands spannend und checkte es erst nicht, aber da die Materialien so gar nicht bei mir zu finden sinbd geschweige denn das nötige Werkzeug dazu, werd ich weiter mittwochs da erscheinen. Wenn man dieses Holzkreuz hinbekommt, hat man alle in dieser Veranst. wichtigen Dinge berücksichtigt...man hat exakt beobachtet, die ZUsammenhänge begriffen und es umgesetzt...

SChmid stellte uns den Nürnberger Trichter vor, eine Art des Unterrichts, die auf das stupide Merken und Nachplappern von Begriffen und das Einprägen von Daten ausgerichtet ist. Die Bedeutung ist egal, es wird nur reingepowert...wir sollten dies beispielhaft kennenlernen, indem er uns in 4 Gruppen einteilte, jede Gruppe sollte auf Kommando unseres Musikmeisters einen Buchstaben im Rhythmus sagen...Hier durchgingen wir die 4 SChritte...in der 1. Phase sprachen wir nur nach, hörten zu und wiederholten-dieses entspricht dem Nürnberger Trichter...von nun auch als "Ajanta" bekannt ;-), in der 2. Phase sollten wir-der analytische Unterricht-unserem Buchstaben beim Sprechen eine Note geben, in der 3. Phase (das Experimentelle), wurde den Gruppen überlassen, was sie aus ihrem Buchstaben machen, wenn sie dran sind, es entstand ein neuer "Sound".Die 4. Phase war das Besinnliche, Erfreuliche, das Gefühl...die entstand durch das Ganze...
Wiederholend kamen nach der Zauberkreuznummer, die der Student meisterhaft leistete und dann nach 2 vergeblichen Versuchen erfolgreich demonstrierte, die 4 Unter.formen nochmal...Ajanta(1) war, dass wir unsere Buchstaben nacheinander in den Raum sagten, was sich ungewöhnlich-witzig anhörte, das Analytische (2) war unser Lied "Das Auto von Lucio" und das Experimentelle(3) wurde aus dem LIed durch unsere Bewegungen dazu...die persönliche Note, das Emotionaler(4) erhielt es wohl bei jedem selbst...ein ERlebnis!
Das ABC-Unterwegs wurde von einem Studenten vorgelesen vom Laptop und wir "sollten" es wiederholen, außer weniger Lücken hätt ichs auch gekonnt.

Dienstag, 13. Dezember 2005

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Heute war die Spannung schon vor der Stunde da...ich hatte befürchtet, dass wir aus dem Ton ein Gesicht modellieren müssen. Nachdem einige wegen fehlender Bretter zum Spaziergang geschickt worden waren, sollten wir-verteilt mit Freiplätzen und oft auch freien Sitzreihen-unsere Zeitung, das Brett und den Tonklumpen herausholen und unseren "Arbeitsplatz" präparieren. Die Aufgabe war, im Dunkeln mit geschlossenen Augen einen Kopf zu formen...anfangs war es schwierig, die Augen zu zulassen, aber es klappte und so dachte ich, ich kann nichts dafür, wenn es nachher koisch wird, ich sehe ja nichts...ich drückte und strich am Ton rum und fühlte die einzelnen Formen superdeutlich. Ich begann am Kinn und machte dann mit Hinterkopf, Augenhöhlen, Nasenerhebung und Mund weiter...der Mund passte nicht mehrt so gut dazwischen, aber dieses Modellieren im ruhigen Raum mit geschlossenen Augen war ein ganz anderes ERlebnis und das Ergebnis ähnlich...fand unsere Exemplare echt cool!
Nächste Woche sollen wir unsere Köpfe wieder mitnehmen...Schmid guckte sich alle an wie zuvor auch unsere Materialien, eine strenge Stunde!
Er sah an den versch. Köpfen, wer viel. doch geluschert hat bzw. mit Draufkleben gearbeitet hat...es sollte aus einem Stück sein.
Mal schaun, was wir nächsten Dienstag weiter damit machen, einige zerstörten ihren Kopf gleich. Meiner war noch mit an der Uni, sorgte für Gesprächsstoff im FSP und liegt nun aufm Kühlschrank und wartet auf seinen nächsten Einsatz.

Mittwoch, 7. Dezember 2005

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Die wichtigsten Dinge, die ich heute mitgenommen habe, waren,

1. dass man den Stundenbeginn bewusst lenken und auch geschehen lassen kann...wenn die Schüler/wir Studis noch Zeit brauchen, ist es manchmal wichtig, ihnen diese zu lassen und danach voll durchzustarten.

2. dass wir nun lernen sollen-neben der Zeichenblockade dienstags- auch gegen unsere Matheblockade anzugehen, da besonders die Grundlagen der Geometrie zu verstehen und was das Zählen eigentlich ist. Diesen Schlüssel, der uns das Phänomen sofort erklärt, suchen wir nun wieder...fast alle unsere Lehrer haben uns den weggenommen und versteckt in der Grundschulzeit.

3. dass das Sokrates-Prinzip "Nicht gegen, sondern mit der Natur zu lehren!" wichtig ist. Der Lehrer soll nicht sprechen, da sich Lernen und ERklären ausschließt. Das Gehirn kann nicht gleichzeitig Sprache aufnehmen und lernen.

4. Dyskalkulie kann humorvoll als SChwierigkeit des Lehrers das REchnen zu vermitteln verstanden werden.

5. Das Regeln sollten wir optisch und akustisch selbst erfahren ohne große Reden und Erklärungen anhand des Picasso-Eulenbildes, was wir ausm KOpf zeichnen sollten, ohne vorher gewusst zu haben, dass dies die Aufgabe ist, als die Folie aufgelegt wurde. Diese Regel begriffen wir ohne Sprache , wir setzten es einfach um und kreierten in SChnelle die Eule. ZUm akustischen REgeln hat Jan-Dirk uns ein lustiges LIed beigebracht, was wir voller Motivation lernten und mit Bewegungen und Geräuschen umsetzten durch Abschauen, Nachmachen, Mitmachen, Übernehmen, Prüfen und schließlich eigener Wiedergabe...es hat tierisch Spaß gemacht.

6. Die Zeichnung mit dem SOLL, was das Ziel war, unser LIed, dem REGLER, der Vermittelnde-hier Jan-Dirk-der EINSTELLUNG, der REGELUNG und der KONTROLLE schien kompliziert und war aber recht logisch, glaub ich. Hätte es gern noch mit den Ordnungen gesehn, das hat Christoph ja nicht mehr gemacht.

7. Unsere Matheaufgabe, Quadrate zu zeichnen, hab ich erledigt für heute und ein ABC für den WEg Audimax-HG hab ich auch aufgeschrieben. Ob ich Löwenzahn und TRichterwindensamen pflanze, weiß ich noch nicht. Aber, wenn man daran das Sokrates-Prinzip sehen kann, wäre es ja interessant. Wenn die Pflanzen sterben, haben wir gegen die Natur gearbeitet, oder wie? Warum diese Pflanzen?

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