Montag, 16. Januar 2006

...

Schülerorientiert bitte!!!

Nun nochmal, ich bin ja nicht so...;-) Hab mich nun abreagiert.

Zu Beginn letzten Mittwoch stellten 2 Studis uns die Examensarbeit der einen vor, wobei sie ausführlich den PC-Kurs für Anfänger beschrieben und anschaulich erklärten, den sie mit einer 5. und 6. Haupt- und einer 7. Förderschulklasse durchgeführt hatten. Sie empfahlen uns für PC-Angelegenheiten die FL'er Stadtbücherei und waren ermutigend und engagiert bei der Sache. Zur Vorbereitung gehörten Inhalte und Ziele festzulegen und einen PC-Raum verfügbar zu haben. Die Inhalte waren das Verhalten am Pc, die Vermittlung von Grundbegriffen, die praktische Arbeit am Pc, das Kennenlernen der Benutzeroberfläche und der Umgang mit unterschiedlichen Windows-Anwendungen( wobei Studenten ausm Publikum anmerkten, dass auch andere Anbieter außer Microsoft bestehen und nutzbar seien). Die Intention war, den Schülern die Grundkenntnisse am PC und im Internet zu vermitteln. Diese teilten sie dann in die 4 Kompetenzen (Selbst-, Methoden-, Sozial- und Sachkompetenz) ein. Sie gaben auch noch ein Beispiel, was ich noch ausprobieren will, wie man Briefpapier, Karten...gestalten kann, indem man auf Format >Rahmen >Schattierung >Seitenrand >Effekte geht...werd ich gleich testen.
Sie zeigten und erklärten die verwendeten Arbeitsbögen mit Quiz, Googleaufgabe und weiteren Anforderungen.
Schmid übernahm dankend und stellte uns 2 "Klausurfragen" zum Vorgestellten.
1. Sollten wir überlegen, wie man bei einem Text, den man verfasst, sichergeht-ohne zu speichern-dass alle Änderungen aufm PC sind...die Lösung weiß ich nicht mehr, war aber meiner Meinung nach auch nicht vorgestellt worden, die 2 Aufgabe war, eine Summe verschiedener Beträge zu berechnen, ohne die Zahlen zu addieren. Hier war die Lösung in Excel zu finden, indem man die Beträge untereinander schreibt, markiert und das unterste freie Feld auch markiert, da trägt er dann bei "Enter" automatisch die Summe der oberen ein.
Schmid gab noch allgemeine ERklärungen zu seiner anderen Art der Veranstaltungten, die eher rechtshemispherisch ablaufen, was für uns ungwohnt ist, weshalb der Aha-Effekt und das Kapieren, was er will oderwas es soll, erst oft spät eintritt...im Gehirn wird eine Komplexion aufgebaut, man erlangt langsam die Erkenntnis. Im lehrerorientierten Unterricht ist kein Lernen, sondern Einprägen unter Druck möglich!
Unsere Beklemmung, Störungen und Hemmungen, frei zu sprechen, nach vorne zu gehen...wurden durch die Lehrer ausgelöst. Wir sitzen nun hier und wollens besser machen, müssen dabei beachten, dass man nur lernt, wenn sich die Hand bewegt...wenn die SChüler begreifen. Nicht vorkauen und runterbeten, sondern den Unterricht greifbar, fühl- und erlebbar gestalten!!!Neue Formen des Unterrichtens müssern her, in denen die 4 Ebenen des Lernens übers Wahrnehmen, Beobachten, Beschreiben und Begreifen berücksichtigt werden. Als Schmid auf die Übersetzung von "Definition" als "Begriff" und wieder auf die "Handlungsvorschrift" kam, sah ich den Bogen zu (einer) der ersten Veranstaltung. Nur durch die volle Gehirnleistung ist Übertragung möglich, der Lehrer muss in einem Bereich richtig fit sein, da nur 1/3 des Lernens über die Sprache und der Rest über die Körpersprache, Beziehung...läuft, muss der Lehrer sich seiner Wirkung und Bedeutung bewusst sein. In einem Beispiel ausm Schulalltag wurde deutlich, dass Schüler Schwächen von Lehrern akzeptieren und berücksichtigen, wenn der Lehrer in einem andern Bereich spitze ist und Stärke zeigt. Auch der Lehrer muss sich kennen, mit allen Stärken und Schwächen annehmen, so können die Schüler ihn kennen und mögen lernen. Andere Unt.formen sind nur vom Profi anwendbar, da man vorsichtig vom Herkömmlichen zum Neuen hinsteuern muss.
Als Tip fürs FSP gab Schmid uns mit, dass wir unsern Unterricht nicht als Angriff starten und sehen sollen, er wäre froh, wenn einer von uns ihm das Gegenstück beweisen kann.
Meine 1. FSP-Stunde war kein Angriff, wir haben Versuche gemacht, die Mädels haben was getan, miteinander gequatscht, vermutet, beobachtet und erklärt, es den andern vorgestellt, jeder mehr als 8 Sek. gesprochen (in nur einer Stunde ;-) ) und das Neugelernte nachher angwendet...
Nun reichts und mein TV-Programm ist nun schon längst angefangen, hui!
franzikrueger - 29. Jan, 17:11

Tja, nun scheint es endlich mal zu funktionieren.
Deine Gedankengänge sind ziemlich interessant und ich kann dir eigentlich nur zustimmen.
Bis Mittwoch dann

elfe16 - 30. Jan, 20:15

2. FSP-Stunde

Na und auf deine 2. FSP-Stunde am Freitag bin ich dann ja auch gespannt. Aber ich bin sicher auch hier wirst du keinen "Angriff" starten, sondern den Kindern ordentlich was zum anfassen und ausprobieren geben. Freu mich schon drauf. Mehr darüber erfahre ich ja sicher schon morgen.

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